Selbstdarstellung in Social Media spielen für Jugendliche vielfach eine Rolle. Dabei werden beispielsweise Privatsphäreeinstellungen zugunsten besserer Sichtbarkeit und höherer Reichweite niedrig gehalten. Mit Folgen. So kann z.B. Sexting – das Versenden freizügiger Bilder in privaten Chats – zur ungewollten Veröffentlichung führen und somit weitreichende Konsequenzen für die Betroffenen haben.
Trotz der selbstverständlichen Nutzung digitaler Medien, haben Kinder und Jugendliche mitunter noch Schwierigkeiten, die Folgen ihres Medienhandelns abzuschätzen. Das birgt auch in anderer Hinsicht Risiken. Durch digitale Kommunikationsmöglichkeiten können Jugendliche unter Umständen auch Opfer von Cybergrooming – dem gezielten Ansprechen von Personen im Internet mit dem Ziel der Anbahnung sexueller Kontakte – werden.
Ziel der Veranstaltung, die sich an Sorgeberechtigte mit Schulkindern zwischen 12 und 16 Jahren wendet, ist es deshalb über aktuelle Gefahren in der Online-Welt aufzuklären, Kinder für möglichen Folgen ihres Medienhandelns zu sensibilisieren sowie Lösungsstrategien und Hilfsangebote aufzuzeigen.
Schwerpunkte:
- Gefährdungspotenziale: Sexting und Cybergrooming
- Formen der Ansprache
- Sicherheitsvorkehrungen
- Hilfesysteme
Hinweis:
Die Teilnahme ist kostenfrei und eine Anmeldung erforderlich. Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.